Palma auf Mallorca hat insgesamt 13.176.476 Euro aus den europäischen Fonds der nächsten Generation erhalten, um fünf bereits laufende Projekte in der Stadt zu entwickeln. Wie die Stadtverwaltung von Palma diesen Freitag (28.04.2023) in einer Pressemitteilung erklärte, hat der Generalsekretär für Verkehr und Mobilität des Ministeriums für Verkehr, Mobilität und städtische Agenda das Konsistorium über die Gewährung von Beihilfen aus der zweiten Ausschreibung des Programms für Subventionen an Gemeinden zur Umsetzung von Umweltzonen, digitaler Transformation und Nachhaltigkeit des städtischen Verkehrs informiert.
Im Einzelnen handelt es sich bei den Programmen, denen die fast 13,2 Millionen Euro zugewiesen werden, um die Anschaffung von Wasserstoff- und Elektrobussen für die EMT Palma (5.610.000 Euro); Ladestationen und Anpassung der elektrischen Infrastruktur der EMT-Depots (2. 915.100 Euro); Zugänglichkeit der öffentlichen Verkehrsmittel (2.790.000 Euro); Projekt zur Humanisierung der städtischen Achse Cotlliure und ihrer Umgebung (1.224.793 Euro) und die dritte Phase zur Erweiterung von Bicipalma und zur Verbesserung der Zugänglichkeit der öffentlichen Verkehrsmittel der EMT (636.582 Euro).
Mit der Bewilligung dieser Förderlinie im Rahmen der Aufforderung des Ministeriums zur Einreichung von Vorschlägen ist Palma nach Madrid, Barcelona, Sevilla, Murcia und Bilbao die sechste Stadt in Spanien, die die meisten Mittel erhält.
Zusammen mit den 27,4 Millionen Euro, die die Stadt im Rahmen der ersten Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen erhalten hat und mit denen 28 Aktionen zur nachhaltigen Mobilität gefördert werden konnten, ergibt sich eine europäische Investitionssumme von mehr als 40,5 Millionen Euro.
Quelle: Agenturen
